Mit ihrem 3.Platz bei den Deutschen Meisterschaften O35 in Berlin hatte sich St.Menne mit ihrer Doppelpartnerin K.Schiermeier (BC Phönix Hövelhof) erstmal für eine internationale Meisterschaft qualifiziert. Nach kurzer Bedenkzeit wurde Ende September das „Abenteuer“ Weltmeisterschaft in Angriff genommen. Mit vielen Eindrücken, Erlebnissen und einem guten 9.Platz kehrte St.Menne aus Helsingborg, Schweden zurück. In der ersten Runde war es den beiden Ostwestfälinnen gelungen, ein Doppel aus der Schweiz und Österreich in zwei glatten Sätzen zu besiegen und den Einzug in das Achtelfinale zu sichern. Hier war dann leider gegen eine ukrainisch-russische Paarung Endstation.
Eine tolle internationale Premiere bei dem mit 1300 Athleten und ehemaligen Weltmeistern und Olympiasiegern hervorragend besetzem Turnier!

Nach der Sommerpause gingen die Freunde des Badmintonsports auf Wanderschaft. Bei strahlendem Sommerwetter ging es vorbei am Klemensheim hinauf zum Knochen. Nach dem langen Anstieg hoch zum Eggekamm stärkten sich die Wanderer bei der dortigen Rast mit Kaffee, Kuchen und anderen Erfrischungsgetränke. Anschließend ging es weiter auf dem Eggeweg zum Eggekrug, dem diesmaligen Ziel. Abteilungsleiter Hermann Klahold erklärte, dass die bisherigen Grillwanderungen nun umbenannt würden in Wandergrillen, da man ja zunächst wandere und danach erst zum Grillen komme.



Der dritte gemeinsame Start bei den Deutschen Altersklassenmeisterschaften hat St.Menne und K.Schiermeier (BC Phönix Hövelhof) die erste Medaille beschert. Als Westdeutsche Meisterinnen starteten sie bei einem der größten Turniere Deutschlands im Berliner Sportforum. In den ersten Runde des Damen-Doppels O35 konnten sie die gegnerische Paarung aus Rinteln / Gifhorn 21:17 und 21:10 deutlich besiegen. Auch im Viertelfinale hatten die Gegnerinnen vom VfB Hochstadt der ostwestfälischen Doppelpaarung nicht viel entgegen zu setzen. Menne / Schiermeier siegten 21:15 und 21:10 und zogen damit in das Halbfinale ein. Auch wenn dieses nicht erfolgreich verlief, war mit dem Gewinn der Bronze-Medaille bei einer nationalen Meisterschaft ein riesengroßer Erfolg unter Dach und Fach gebracht. Gleichzeitig bedeutete diese Platzierung die Qualifikation für die im September stattfindenden Weltmeisterschaften O35 in Schweden.
Das für seine Klingenherstellung bekannte Solingen war in diesem Jahr Austragungsort der Westdeutschen Altersklassenmeisterschaften. Auf Messers Schneide stand dann auch das Finale im Damen-Doppel O35, in das sich St.Menne vom TuS Bad Driburg mit ihrer Doppelpartnerin K.Schiermeier (BC Phönix Hövelhof) mit zwei klaren Siegen gegen Gegnerinnen aus Ascheberg/Emsdetten und Beuel gespielt hatte. Im Finale kam es dann zum erwartet knappen Spiel gegen Nowak (Münster) und Weisbarth (Pulheim). Die ostwestfälische Paarung setzte sich schließlich mit 22:20, 13:21 und 21:16 durch, was nach dem Erfolg in 2014 den zweiten gemeinsamen Westdeutschen Meistertitel bedeutete.
Mit zwei goldig-glänzenden Pokalen kamen Ch.Schoch und K.Flore von den 5.Lemgoer Badminton Masters zurück nach Driburg. Bei ihrem ersten gemeinsamen Turnier setzten sie sich im Mixed-C-Feld gegen vier gegnerische Paarungen durch und schafften damit gleichen einen Durchmarsch auf Platz 1.
Beide Jugendmannschaften hatten sich mit der Meisterschaft bzw. Vizemeisterschaft in ihren Ligen für den Bezirkspokal der besten Mannschaften des Bezirks Nord 2 qualifiziert. Aus Bad Driburg wurde am 28.2./01.03. eine Auswahl der besten Jugendspielerinnen und -spieler zum Endturnier nach Hamm-Herringen geschickt. M.Wiechers und A.Gehlhar übernahmen die Fahr- und Betreuungsaufgaben. Am Samstag konnte sich die Driburger Mannschaft nach einem engen Match gegen TuRa Elsen und einem souveränen Sieg gegen den TV Neheim als Gruppenerster für die Endrunde am Sonntag qualifizieren. In der Endrunde nutzten D.Lassig & Co. den Viertelfinalsieg gegen Marienfeld zum Finden der optimalen Aufstellung. Der stärkste Gegner des Turniers LSV Teut. Lippstadt wartete schließlich im Halbfinale auf den Driburger Badminton-Nachwuchs. Das entscheidende Mixed konnten Dominic und Annalena für den TuS entscheiden und somit den Finaleinzug perfekt machen. Gegen den BSC Lüdenscheid ließ die TuS-Jugend nichts mehr anbrennen und sicherte mit einer hervorragenden Mannschaftsleistung dem TuS Bad Driburg erstmals den Bezirkspokaltitel. An dieser starken Leistung haben mitgewirkt: D.Lassig, J.Gehlhar, D.Stude, S.Schicktanz, N.Kersting, R.Schoch, A.Mikus, D.Schlüter und B.Koch. Herzlichen Glückwunsch!
Nach 328 Spielen in 26 Disziplinen waren die Siegerinnen und Sieger der Badminton Stadtmeisterschaften des TuS Bad Driburg ermittelt. 281 Meldungen hatte es für die zweite Auflage dieses Turniers gegeben. Diese Daten und Fakten bedeuteten in allen Belangen eine Steigerung gegenüber der Turnier-Premiere in 2014 und stellte das Organisations-Team um Andreas Gehlhar vor eine große Herausforderung, das diese aber mit Bravour meisterte. Aber nicht nur die quantitative Besetzung des Turniers sondern auch die Qualität des sportlichen Wettkampfs dürfen in diesem Jahr deutlich höher eingeschätzt werden. So gelang im Unterschied zum Vorjahr keinem Spieler ein Triple (Sieg im Einzel, Doppel und Mixed) zu gewinnen. Über zwei Siege durften sich allerdings S.Pfennings, D.Lassig, D.Stude, St.Menne und M.Holden freuen.